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Burg Virnich hat eine lange und Interessante Geschichte erlebt: Nach alten Plänen wieder Rekonstruiert .... so sah die Burg noch bis 1808 aus .
Die ersten Eintragungen begannen mit Gut des Verenius Bereits zu Römerzeiten siedelte sich hier ein Gut an.
- 1140 Erwähnung des Gutshofes Virnich
- 1306 Ritter Gottfried von Virnich
- 1145 Cassiuss kauft das Gut
- 1438 Lepard von Heimbach
- 1448 Johann von Helfenstein verkaufen die Burg an Peter Blankart
- 1470 Graf Dietrich von Manderscheid zerstört die Burg Johann von Hengebach wird in Burg Virnich gefangen gehalten
- 1473 Witwe des Ritters Lepard von Heimbach -Johanna Bamme- ist Inhaberin der Burg -„Freifrau zu Virnich„-
- 1479 Johann von Heimbach heiratet -Merge vom Wehr-
- 1484 Neuer Inhaber: Gerhard Blankart von Ahrweiler
- 1511 Dietrich von Mirbach erhält als Heiratsgut seiner Ehefrau -Maria von Heimbach- Haus Virnich
- 1529 Aegidius Moinchs besitzt Haus und Ackerland
- 1538 Dietrich von Mirbach, Besitzer
- 1578 Erwähnung des Gutshofes derzeitiger Besitzer Kloster Hoven
- 1621 Godart von Mirbach zu Immendorf übernimmt Burg Virnich
- 1647 Hessen zerstören die Burg
- 1669 Inhaber Kloster Hoven
- 1702 Durch Erbe kommt Burg Virnich an Gottfried Freiherr von Mirbach Herr zu Harff
- 1789 Zugehörigkeit -Katharina von Harff-
- 1808 Die Burg besteht noch
- 1858 Französische Truppen zerstören die Burg
- 1920 wurde aus den Resten der Burg eine Pferdezuchtstation für das Rheinische Kaltblut Pferd eingerichtet.
- 1945 durch Kriegswirren wird Burg Virnich noch einmal stark beschädigt
- 1992 Wiederaufbau auf bestehende Fundamente ,aus den 20iger Jahren
Einige Autoren so auch Heinz Ritter-Schaumburg (ISBN 3-7766-1155-3) sind der Meinung, dass der Ursprung der Nibelungensage hier zu suchen ist.
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Die Auferstehe der Burg begann wieder 1993 .
Aus den Resten der Kriegswirren wurde wieder eine repräsentative Anlage auf Grundlage der vorhandenen Pläne und Fundamente errichtet .
Viele noch vorhandene Bausubstanzen flossen mit in die Renovierung ein .
Die Ausssenmauern das Eingangsportal und Teile im Innenhof wurden der Historie erhalten und blieben Teile des Kulturgutes .
Auch der noch am heutigen Tag vorhandene Brunnen welcher damals , wie heute gutes Wasser spendet kann aus der Vergangenheit " erzählen " .
Rings herum die alten Bäume im Weidepark, welche teilweise einen Umfang von über 10 m haben können Manches berichten .
Die einzigartige Lage der Burg war damals den Römern --Verenius - schon aufgefallen . Drei Seiten der geographischen Lage sind geschlossen und daher sehr geschützt . Der Boden ist sehr fruchtbar . Holz zur Verarbeitung und zum heizen ist in direkter Nähe . Alles was Mensch und Tier benötigt existierte hier in Fülle .
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